Presse 2008

Auswahl…

 

Konzert am 31. Dezember 2008

„… Regelmäßige Mitwirkende in der Reihe der „Musik in Kirchen und Klöstern“ ist neben der Flötistin auch die junge Geigerin Jeanette Pitkevica. Die aus dem Baltikum stammende Geigerin ist eine Virtuosin von beachtlichem Format. Ein Höllentempo legte sie von bei Bachs furios durchgeigter Partita E-dur, musizierte immer sehr zupackend und feurig. Ein saftiges geigerisches Vergnügen machte Pitkevica auch aus Arcangelo Corellis „La Folia“ für Violine und Cembalo, ließ die musikantischen Tollheiten dieser Variationen glühen, trillernd und in satten Doppelgriffen, setzte feurige Leidenschaften neben stillen Introspektion…“

kö „Rhein-Neckar-Zeitung“ 02.01.2009

 

Konzert am 30. November 2008

„Zeitreise führt ins barocke Frankreich“

“ …Die „Partita Nummer drei für Violine Solo in E-Dur“ von Johann Sebastian Bach war der Fahrschein in einen Abend voller Musikgenuss. … Mit fliegenden Fingern eröffnete die Violinistin das Konzert alleine. Ausdrucksstark und mit dynamischem Spiel arbeitete sie sich durch die fünf Vertoningen französischer Modetänze des Barock.  … Mit geschlossenen Augen interpretierte Pitkevica sowohl die ruhigeren Phasen als auch die rhythmischen mit viel Gefühl. …“

(mie) „Mannheimer Morgen – Südhessen Morgen“ 02.12.2008

„Musikalische Leckerbissen der Extraklasse“

„…Ganz alleine auf der Bühne, eröffnete die Künstlerin ihr zweites Konzert innerhalb der mittlerweile zweiten Konzertreihe mit Johann Sebastian Bachs „Partita Nr. III in E-Dur (BWV 1006)“. Mit diesem teils schwungvoll, dann wieder eher getragenen und mit viel Feingefühl interpretiertem Stück stimmte die junge Solistin ihr Publikum erneut auf ein aussergewöhnliches Konzert ein und bewies abermals ihr großes Können. Manchmal konnte der Zuhörer glauben, dass Jeanette Pitkevica gleich mit zwei Violinen gleichzeitig spielen würde, hätten sie es nicht anders gesehen…“

(ub) „Viernheimer Tageblatt“ 01.12.2008

 

Konzert am 28. November 2008

„…Das Geigenspiel von Jeanette Pitkevica übertrug die melancholische Schwere und die Verträumtheit der mal langsamen und schwermütigen, dann wieder filigranen und zerbrechlichen Melodien in ihrer ganzer Dynamik. Jetzt war es ganz, ganz still in der Kirche…“

(uf) „Odenwälder Zeitung“ 01.12.2008

 

Konzert am 03. Oktober 2008

„…“So etwas Schönes hab‘ ich mein Lebtag noch nicht gehört“, beteuerte eine 82-jährige Mingolsheimerin, nachdem das D-Dur-Violinkonzert von Beethoven in der neuen Ohrenberghalle verklungen war. … Höhepunkt des Abends war natürlich Beethovens D-Dur-Violinkonzert (opus 61). Mit der 25-jährigen, aus Lettland stammenden Jeanette Pitkevica hatte sich das Stamitz-Orchester eine souveräne Sologeigerin geholt. Sie meisterte mit schönem Ton und kräftigem Ansatz scheinbar mühelos auch die Kadenzen…“

(E.Schmidt-Lange) „Badische-Neueste-Nachrichten“ 07.10.2008

 

Konzert am 21. September 2008

„Intelligentes und ausgefeiltes Musizieren“

„… Es ist vor allem das intelligente und ausgefeilte Musizieren von Jeanette Pitkevica und Gulnora Alimova… Voller Logik ihre Phrasierungen, alles hat Atem und Seele, sie beherrschen technisch alle Anforderungen und bieten dabei eine farbenprächtige Facette vom zartesten Piano bis zum fordernden Fortissimo. Pitkevica besitzt einen harmonischen, kraftvollen, temperamentvollen Bogenstrich während Alimova mit einem warmen Anschlag besticht…“

(btr) „Südhessen Morgen“ 23.09.2008

 

„Glanzvoller Auftakt weckt Vorfreude“

„…Es war wieder ein Abend, wie ihn die Freunde der klassischen Musik gewöhnt sind und wie sie ihn von Pitkevica und ihren Musikfreunden erwarten. Beide Künstlerinnen haben wieder einmal ihr Können unter Beweis gestellt und die Zuhörer in der voll besetzten „Kulturscheune“ begeistert. In der Reihenfolge, wie sie Johannes Brahms einst komponiert hatte, so spielten Jeanette Pitkevica und Gulnora Alimova diese Werke und ließen das Publikum mitträumen und mitgenießen, ließen sie bei den kraftvollen Passagen mitzittern, um sie anschließend fast schon bei den beschwingteren Tönen in Gedanken mitzutanzen. …“

(ub) „Viernheimer Tageblatt“ 22.09.2008

 

Konzert am 07. September 2008

„…Jeanette Pitkevica und Gulnora Alimova boten dann in einem beeindruckend intuitiven Zusammenspiel alle melodiösen Farben des Regenbogens. Ein besonders gelungener Höhepunkt war Benjamin Brittens fünfsätzige „Suite for Violin and Piano“…Das Publikum dankte es ihnen mit tosendem Applaus. Die Eröffnung der Serenadenreihe war gelungen…“

(lp) „Frankfurter Neue Presse“ 12.09.2008

 

Konzert am 01. Juni 2008

„Zelebrierte Kammermusik kommt gut an“

„Mit großer Kenntnis der Musikliteratur war auch dieses Programm ausgesucht worden… Mit großer Spielfreude vermitteln die Musikerinnen dabei die graziöse Schönheit des Divertimento-Charakters… dieses viersätziges Quartett wurde elegant, mit viel Kultur interpretiert, wiederum war es die Spielfreude wie die Homogenität des Quartetts die begeisterten. …“

(btr) „Mannheimer Morgen – Südhessen Morgen“ 03.06.2008

 

„Abschlusskonzert von Jeanette Pitkevica“
Krönender Abschluss einer gelungenen Konzertreihe

„Zu einem musikalischen Höhepunkt gestaltete sich das Abschlusskonzert der Solistin Jeanette Pitkevica am Sonntagnachmittag im Tivolipark. … was die Künstlerinnen in ihrer Vita bereits versprachen, das wurde an diesem Tag noch übertroffen. War es der Klang der offenen Bühne, das Vogelgezwitscher zwischendurch oder das Blätterrausch der Bäume … Mit ihrem fein abgestimmten Spiel zwischen Violinen, Bratsche und Violoncello war es eine Freude für alle Liebhaber der klassischen Musik, ihnen zuzuhören,, mitzuträumen und zu genießen. Sanft und gefühlvoll wechselten sich mit kräftig und voluminös ab, Fingerfertigkeit und hohes musikalisches Können rundeten dieses Konzert ab und ließen auch diesen Abend zu einem Erlebnis werden, das sie Zuhörer sicher nicht so schnell vergessen werden. …“

(ub) „Viernheimer Tageblatt“ 03.06.2008

 

Konzert am 02. März 2008

„Konzert in der Kulturscheune“
Die Konzertreihe ist der Eigeninitiative von Jeanette Pitkevica zu verdanken.

„Die Zuhörer erlebten wieder einmal ein Konzert der besonderen Klasse. … Man hätte glauben können, dass Beethoven der Lieblingskomponist der beiden Solistinnen ist. Ein gutes Zusammenspiel, eine gute Intonation und eine saubere Bogenführung neben hervorragender Harmonie waren nur einige Merkmale dieses musikalischen Vortrages. … Kraftvoll und harmonisch, gefühlvoll und aufeinander eingespielt zeigten die beiden Solistinnen ihr Können auf ihren Instrumenten… “

(ub) „Viernheimer Tageblatt“ 03.03.2008

„Musikalischer Dialog überzeugt“

„Musikalische Kostbarkeiten waren in den beiden vorherigen Kammermusikkonzerten mit der Instrumentierung Violine und Klavier zu hören. Nunmehr wurde die Vielseitigkeit der Kammermusik unterstrichen, der musikalische Dialog von Violine und Violoncello. … hier begeisterten beide Musikerinnen mit ihrem absolut homogenem Spiel und temperamentvollen Musizierfreude. … Langanhaltender, dankbarer Beifall mit Bravorufen wurde natürlich beiden Musikerinnen zuteil. … beide Künstlerinnen wiederum bedankten sich mit dem Rondo des F-Dur-Duos von Beethoven. Die Heiterkeit des Rondos klangen in den Herzen der Zuhörer sicher auf ihrem Heimweg ebenso noch lange nach wie das großartige gesamte Kammermusikkonzert.“

Barbara Treichel „Mannheimer Morgen – Südhessen Morgen“ 04.03.2008

 

Konzert am 31. Dezember 2007

„…Nicht minder virtuos ist die Kunst der Geigerin Jeanette Pitkevica, eine vielgefragte Solistin und Konzertmeisterin, die ihre gestalterische Klasse hier mit Tartinis „Teufelstriller-Sonate“ hören ließ. Großes Gefühl in saftigem Ton entfaltet, daneben teuflische Lust und Leidenschaft in den zweistimmigen Pasagen und den schwirrenden Triller-Sequenzen-das war absolut erregend und mitreißend musiziert…“

(kö) „Rhein-Neckar-Zeitung“ 02.01.2008